AGENDA 2030 – Further Nachhaltigkeitserklärung

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Agenda 2030 - Further Nachhaltigkeitserklärung

In der „Further Nachhaltigkeitserklärung“ hat der Gemeinderat im Juli 2023 die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen anerkannt. Zugleich erklärt sich die Gemeinde Furth bereit, sich für die Ziele auf lokaler Ebene zu engagieren. Die Gemeinderäte wollen bei allen Entscheidungen berücksichtigen, ob diese im Sinne der Nachhaltigkeitsziele sind. Damit gehört die Gemeinde Furth zu den ersten bayerischen kreisangehörigen Gemeinden, die die Agenda 2030 der vereinten Nachtionen auf die kommunale Ebene „herunterbricht“. In einer Bestandsaufnahme wird derzeit erfasst, mit welchen Maßnahmen Furth bereits zu den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen beiträgt. Bereits seit 1996 engagiert sich die Gemeinde Furth für die nachhaltige Entwicklung. Zuerst im Rahmen der AGENDA 21 und den Zielen von Rio de Janeiro 1992 und nun im Rahmen des Pariser Klimaabkommens und der AGENDA 2030.  

Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat im September 2015 die 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die „Agenda 2030“ umfasst unter anderem 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDGs). Die Gemeinde Furth hat die 17 Nachhaltigkeitsziele in der „Further Nachhaltigkeitserkärung“ im Sommer 2023 anerkannt. Damit leistet Furth einen Beitrag für die Umsetzung der globalen Entwicklungsagenda sowie einer nachhaltigen und integrierten Entwicklung vor Ort, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen miteinander verbindet und sektorübergreifendes Denken und Handeln befördert.

Further Nachhaltigkeitspreis - Liste der Preisträger

Begründung:

Familie Veronika und Andreas Seidl hat sich verdient gemacht um

  • die nachhaltige Bewirtschaftung der Hofstelle in Warzlberg mit Offenstallhaltung und Milchtankstelle (einziger Milchviehbetrieb, Verzicht auf Anbindehaltung, Herstellung von regionalen Produkten und Beteiligung bei der ILE Holledauer Tor mit Regionalkastl, Herbstmarkt etc., Käse und Eis, Anbau und Verkauf glyphosatfreier Kartoffeln, Umstellung auf Biobetrieb und Weidehaltung)
  • das Engagement in der Jugendarbeit (Ferienprogramm), Bildungseinrichtungen (Kindergarten, Schule) sowie Vereinen und Organisationen.
  • die Unterstützung beim Bau des Radweges.

Frau Irmgard Ausmann hat sich verdient gemacht um

  • die Seniorenarbeit in der Gemeinde Furth, die sie mitaufgebaut hat und über viele Jahre begleitet und organisiert hat.

Frau Brigitte Gewies hat sich verdient gemacht um

  • die Jugendarbeit in der Gemeinde Furth und den
  • Jugendaustausch.

Frau Kathi Fischer hat sich verdient gemacht um

  • die Nachbarschaftshilfe, die sie aufgebaut und über Jahre begleitet hat.

Der Gartenbauverein Furth hat sich verdient gemacht um

  • die Pflege
    • der gemeindlichen Obstbäume,
    • der Flächen sowie
  • um den Betrieb und Pflege der Obstpresse.

Herr Rolf Fahle hat sich verdient gemacht um

  • die Konversionsfläche der alten Brauerei und
  • das Projekt Innenentwicklung statt Außenentwicklung.

Herr Thomas Emslander hat sich verdient gemacht um

  • die ehrenamtliche Geschäftsführung des Biomasseheizwerkes Furth.

Die Firma Schober hat sich verdient gemacht um

  • die Umgestaltung der ehemaligen Raiffeisengebäude in ein Firmengebäude und ein Wohngebäude.

Die Firma Wroblewski hat sich verdient gemacht um

  • die Umgestaltung der ehemaligen Raiffeisengebäude in ein Firmengebäude und ein Wohngebäude.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis an die Gemeinde Furth vergeben

Am 28. November 2014 konnte Bürgermeister Andreas Horsche und Bürgermeister a.D. Dieter Gewies den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 aus den Händen von Kanzleramtsminister Peter Altmaier entgegennehmen.

Jahr 
2014Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie „Kleinstädte und Gemeinden“
20142. Platz RES Championsleague (Europa)
20141. Platz RES Championsleague (Deutschland)
2013Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie “Deutschlands nachhaltigste Kleinstädte und Gemeinden”
2013Weitere Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Energie “Klima und Ressourcen”
2012Maristen-Gymnasium ab 2012/13 Comenius-Schule
2012Anerkennung der Stiftung „Lebendige Stadt“ für die Bemühungen um Barrierefreiheit und Integration
2012Titelverleihung für Maristen-Gymnasium „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
2011Verleihung des Gütesiegels „Nachhaltige Bürgerkommune Bayern“
2008Preis des polnischen Botschafters in Deutschland für bestes deutsch-polnisches Partnerschaftsprojekt
2008Berufung in die Bayerische Akademie Ländlicher Raum
2005Modellgemeinde des Bayerischen Umweltministeriums zur Agenda 21, Bereich Energieversorgung
2004Auszeichnung durch die Bundesregierung für herausragende Leistungen im Bereich erneuerbare Energien und Klimaschutz
20031. Preis im e.on-Wettbewerb, dotiert mit 100.000 €, für das Gesamtkonzept „Ökologisches Dorfzentrum Furth“
2003Anerkennung durch die Europäische Kommission für Bemühungen um Erneuerbare Energien
2002Auszeichnung für vorbildliche Leistungen im Dienste eines aktiven Umweltschutzes an die Solar-GmbH durch die Bayerische Staatsregierung
2001Deutscher Solarpreis
2001Erster Platz Solarbundesliga
2001Modellgemeinde der Bayerischen Staatsregierung „Nahversorgung ist Lebensqualität“
2000Anerkennung als 1. Deutsche Gemeinde im Programm „100 Gemeinden in Europa mit 100 % erneuerbarer Energie“ und Key-Partner Nr. 7 durch die Europäische Kommission
1999Umweltbewusste Gemeinde, Auszeichnung in Gold durch die Bayerische Staatsregierung
1999Urkunde für Verdienste um den Umweltschutz durch die Bayerische Staatsregierung
1999Messepreis Solar 99 für innovatives Gesamtkonzept Biomasseheizwerk
1998„Ökologisches Dorf“ – Bayerische Gartenbauvereine
1995Heimatpreis der Bayerischen Raiffeisenkassen „Ökologie“
1994Umweltpreis des Bayerischen Fernsehens

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Dann kontaktieren Sie uns einfach jederzeit unter folgenden Kontaktmöglichkeiten: 

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